Capricorn Metals: Gutes Quartal trotz Herausforderungen!
Es wurden 26.017 Unzen Gold im Quartal produziert, nachdem es im Vorquartal 30.399 Unzen waren, also knapp 4.400 Unzen weniger. Somit ist die Produktion für die ersten neun Monate auf 86.116 Unzen gestiegen (Geschäftsjahresende 30.06.2024).
Trotz der herausfordernden Umstände konnte Capricorn Metals die Cash-Position von Ende Dezember bis Ende März von 160,10 auf 177,8 Millionen AUD steigern, obwohl im Quartal 9,9 Millionen AUD für das neue Camp auf der Mt. Gibson Mine bezahlt wurden. Die Karlawinda Mine hat also im Quartal stolze 27,6 Millionen AUD Cash erwirtschaftet! Das sind nur 600.000 AUD weniger als im Dezember-Quartal.
Durch die Regenfälle ist man immer noch beeinträchtigt und das Management geht davon aus, dass man im laufenden Quartal zwischen 26.000 und 29.000 Unzen produzieren kann, so dass die Jahresproduktion wohl im Bereich von 112.000 – 115.000 Unzen landen wird. Das wäre dann am unteren Ende der eigentlichen Prognosen von 115.000 – 125.000 Unzen.
Executive Chairman Mark Clark kommentierte:
"Es war ein schwieriges Quartal auf der KGP, in die erheblichen Regenfälle den Minenbetrieb und die Goldproduktion beeinträchtigten. Es war jedoch erfreulich, dass der Betrieb trotz dieser Auswirkungen einen Cash- und Goldzuwachs von 27,6 Mio. $ für das Quartal vor den diskretionären Kapitalausgaben bei Mt Gibson erzielte. Die verbleibenden Auswirkungen auf die Bergbauproduktivität sind immer noch spürbar und werden im Juni-Quartal unser Hauptaugenmerk auf den Betrieb richten, um das Projekt für eine starke betriebliche Leistung im GJ 25 vorzubereiten."
Fazit:
Das Management hat bereits vor knapp einem Monat auf die Auswirkungen der Starkregen hingewiesen und konnte dann die in Aussicht gestellten Zahlen erreichen. Sehr positiv ist, dass man trotz der fehlenden Unzen einen starken Cash-Aufbau vorweisen konnte, der nur minimal unter dem Vorquartal lag. Dies spricht für das gute Management der Firma.
Die Aktie reagierte heute schwächer und es wurden Gewinne mitgenommen. Das ist okay und sorgt für etwas Abkühlung. Ich bleibe mit der Position unverändert dabei.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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