Das Industrie-, Edel- und Weißmetall Palladium zeigt sich weiterhin von seiner schwachen Seite. Schien es zur vergangenen
Analyse vom 12. April noch so, als könnten die Bullen zum Leben erwachen, so bleibt nach einigen Wochen das Fazit: Das war ein Satz mit X. Denn das Short-Szenario der damaligen Analyse wurde getriggert. Dabei notiert das Metall aktuell an der Unterstützung von rund 950 USD. Sollte es hier zu einem neuen Mehrwochentief unterhalb von 921 USD kommen, wären in der Konsequenz weitere Verluste in Richtung der Unterstützung von 833 USD kaum vermeidbar.
Zur Umkehr aus der misslichen Lage wäre einerseits eine Stabilisierung rund um 950 USD notwendig. Darüber hinaus bedarf es der Rückkehr über 1.000 USD je Unze, um zusätzliches Aufwärtspotenzial bis 1.053 USD beziehungsweise bis 1.129 USD zu generieren.
Quelle Chart: stock3
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.comOffenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.