Interview mit Justin Brown, dem Managing Direktor von Montezuma Mining
Justin Brown: Aktuell haben wir 42,33 Millionen Aktien ausstehend und laut unserem letzten Quartalsbericht hatten wir über 6 Millionen AUD Cash. Wir sind also kurz- bis mittelfristig sehr gut finanziert. Außerdem halten wir noch unsere Anteile an Auvex Resources und Buxton Resources. Hier erwarten wir uns in Zukunft eine gute Rendite und derzeit suchen wir nicht wirklich nach neuem Kapital für die Firma.
Goldreport: Neben der sehr guten Cash-Position hält Montezuma noch die angesprochenen Beteiligungen. Wie ist das Unternehmen dazu gekommen und was habt ihr in Zukunft damit vor?
Justin Brown: Wir haben diese Aktienpositionen durch die Veräußerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten erhalten. Somit können wir für unsere Aktionäre einen Mehrwert generieren, obwohl wir nicht selbst auf diesen Projekten aktiv sind. Diese Strategie war sehr erfolgreich und wir haben hierdurch mehr als 7 Millionen AUD an Cash erhalten.
Letztendlich können wir mit diesen Investitionen unsere Explorationsarbeiten finanzieren, die den Wert für unsere Aktionäre steigern ohne die Anteile der einzelnen Aktionäre zu verwässern.
Goldreport: Wie sieht derzeit die Aktionärsstruktur von Montezuma Mining aus?
Justin Brown: Wenn wir unsere TOP-20-Aktionärsliste ansehen, so wird deutlich, dass diese aktuell rund 55% der kompletten Aktien halten. Die acht größten Aktionäre halten 42% der Anteile und während der vergangenen zwei Jahre gab es mit Ausnahme von Aufstockungen fast keine Veränderungen.
Unsere Gründer und IPO-Begleiter haben ihre Anteile ebenfalls gehalten und haben seit dem IPO diese Anteile weiter ausgebaut. Wir sind also glücklich über die Unterstützung unserer treusten Aktionäre.
Goldreport: Wo siehst Du Montezuma Mining in drei Jahren?
Justin Brown: Ich denke, dass zumindest eines unserer beiden Leitprojekte das Potenzial hat, uns in den kommenden drei Jahren zu einem Produzenten zu machen. Ich denke, wir sehen einige strategische Entscheidungen auf uns zukommen! Wir werden entscheiden müssen, wo wir unseren Unternehmensfokus legen möchten. Aber ich denke auch, dass wir uns froh schätzen können, ein solches “Problem“ zu haben. Meine Vision für Montezuma ist es, mit unseren vorhanden Barmitteln, der engen Aktionärsstruktur und den qualitativ hochwertigen Projekt-Portfolio zu einem profitablen und erfolgreichen Mid-Cap-Produzenten zu wachsen und dies innerhalb genau dieser 3 Jahre. Ich bin auch zuversichtlich, dass wir es schaffen können.
Goldreport: Warum ist Montezuma Mining derzeit ein gutes Investment?
Justin Brown: Ich denke die wichtigsten Gründe sind unsere qualitative hochwertigen Projekte Peak Hill und Butcher Bird, unsere sehr gute Cash-Position, die geringe Anzahl der ausstehenden Aktien und unser erfahrenes Management, das in der Vergangenheit bewiesen hat, ein Explorationsunternehmen hin zur Produktion führen zu können.
Zudem denke ich, dass es bei einer Marktkapitalisierung von nur 12 Millionen AUD nicht viele weitere Explorationserfolge geben muss, um vom Markt neu bewertet zu werden.
Goldreport: Vielen Dank für das sehr interessante Interview! Wir wünschen Dir und dem Unternehmen alles Gute und erwarten nun mit Spannung die Auswertung der Kupfer-Resultate und die nächsten Ergebnisse von Peak Hill und Butcher Bird!
Fazit:
Montezuma Mining (Frankfurt: A0LBN4, ASX: MZM) ist ein reinrassiger Explorationswert mit sehr aussichtsreichen Projekten in Top-Minenregionen Australiens. Positiv und risikomindernd sind vor allem die hohe Liquidität des Unternehmens und die weiter vorhandenen Vermögenswerte in Form von Beteiligungen. Beide Explorationsprojekte haben enormes Upside-Potential und eine Vervielfachung ist bei weiteren guten Explorationsergebnissen bei einer derart niedrigen Marktkapitalisierung durchaus möglich! Die Aktie bleibt für uns ein hervorragender Kaufkandidat für den spekulativ orientierten Anleger mit klaren 100% Kurspotential! Die Auswertung der sichtbaren Kupfermineralisierungen erwarten wir in den nächsten 14 Tagen!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus Der Goldreport