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Vor wenigen Wochen berichteten wir über eine anstehende Bieterschlacht für Moto Goldmines, eine ursprünglich australische Explorationsgesellschaft, die mittlerweile an der TSX gelistet ist und über den größten Goldfund der letzten 15 Jahre verfügt. So konnte Moto Goldmines auf seiner 70%igen Liegenschaft Kilo Moto in der Demokratischen Republik Kongo bereits über 20 Millionen Unzen Gold nachweisen.

Konsolidierung ist angesagt, auch an den Rohstoffmärkten. Nach den teilweise saftigen Ups der letzten Wochen, setzt die Rohstoff-Welt nochmals zu einer Verschaufpause an. Dabei trafen mehrere Rohstoffe, allen voran Rohöl der Sorte Brent, Heizöl und Aluminium auf wichtige Unterstützungsmarken, die im aktuellen Marktumfeld wohl nicht zu halten sein werden. Selbst Gold, bisher von den meisten Analysten hochgelobt und bis Ende des Jahres auf über 1.100 USD je Feinunze eingeschätzt, könnte nochmals (vor dem “großen“ Anstieg?) auf die Tiefs aus dem April zulaufen. Die 850-USD-Marke ist da ein weit verbreitetes Ziel.

Es gibt Meldungen, die sind so genannte Company Maker, also entscheidende Weichenstellungen für den künftigen Unternehmenserfolg. Die gestern von Western Potash veröffentlichten Ergebnisse von seinem Milestone Kalisalz-Projekt im Herzen der kanadischen Kalisalzindustrie in Saskatchewan sind zweifellos ein solches Ereignis.

Nachdem Focus Minerals im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Rekordproduktion von über 40.000 Unzen Gold erreicht hat, haben wir dies zum Anlass genommen, um mit dem CEO sehr ausführlich über die allgemeinen Rahmendaten, die derzeitigen Aktivitäten und die weiteren Zukunftspläne des Unternehmens zu sprechen! Das Unternehmen befindet sich mit der anstehenden Inbetriebnahme der eigenen Three Mile Hill Verarbeitungsanlage vor einer Neubewertung.

Während aktuell alle von der Manipulation von Gold und Silber reden, an jeder Straßenecke dementsprechende Buden eröffnen, in denen Lieschen Müller brav ihre goldenen Ohrringe oder das Tafelsilber in Papier umtauschen kann, wollen wir uns einmal den Aussichten der Sektoren widmen, die zum Einen von einem weltweit steigendem Wohlstand und der Bevölkerungszunahme und zum Anderen von damit verbundenen infrastrukturellen Erweiterungsmaßnahmen profitieren können und mit Sicherheit auch werden. Es geht also primär um den Agrar-Sektor und alle Formen von Baumaterialien, also Industriemetalle, Steinerzeugnisse und Treibstoffe.

Das Unternehmen hat im Juniquartal auf seinem Higginsville Goldprojekt 52.118 oz Gold produziert, so viel wie noch nie. Avoca bleibt nach eigenen Angaben zuversichtlich, dass man im kommenden Finanzjahr 190.000 oz Gold zu Cashkosten von 468 $/oz produzieren wird. In seinem ersten Jahr als Goldproduzent berichtete Avoca 130.594 oz, die zum Großteil aus der hohen Produktionsmenge des Juniquartals stammen.

Es scheint so, als hätte der zu Beginn des Monats schwer angeschlagene Uranproduzent Uranium One wieder die Kurve bekommen. Zur Erinnerung: Ende Mai 2009 sorgte eine Meldung, nachdem Verträge über Beteiligungen an Uranium Ones kasachischen Minen nicht rechtens sein könnten, für ein regelrechtes Kursdebakel

Eines der großen Themen in dieser Woche lautete: “Solarstrom aus der Sahara für Europa“. So wollen etwa 20 deutsche Konzerne ein Konsortium gründen, welches Umsetzungspläne für ein etwa 400 Milliarden Euro teures Solarprojekt inmitten der Sahara ausarbeiten soll. Neben deutschen Unternehmen wie EON, RWE und Siemens sollen weitere Konzerne aus anderen europäischen Ländern mit einbezogen werden.

Frägt man landläufig nach der Rohstoffabhängigkeit der USA, so ist das Thema Erdöl vorherrschend, welches immer wieder als eigentlicher Hauptgrund für amerikanische Militärinterventionen genannt wird, aber nicht nur in den USA, sondern beispielsweise auch in Deutschland ein großes Thema ist, nicht nur auf Grund wieder zu erwartender hoher Benzin- und Dieselpreise. Doch [b]neben Erdöl existieren eine Reihe weiterer Rohstoffe, ohne die die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft und damit verbunden auch das Überleben der US-Gesellschaft nur massiv eingeschränkt oder gar nicht mehr gesichert

Die Produktion der Tenke-Fungurume Kupfer-Kobalt-Mine in der Demokratischen Republik Kongo übertrifft alle Erwartungen, so Lundins CEO Phil Wright. Lundin betreibt das Tenke Projekt gemeinsam mit Freeport-McMoRan Copper & Gold Inc. und hält 24,75% der Anteile. Seit Beginn der Konzentratlieferungen im April dieses Jahres zeigte sich die größer als erwartete Produktion. Es besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass der Jahresausstoß auf 450.000 bis 500.000 t Kupfer steigen kann. Schon jetzt produziere man an der Kapazitätsgrenze.

Der kanadische Goldproduzent will seinen Output bis 2010 mehr als vervierfachen. Die Cashkosten der Produktion sollen jedoch vorerst in die Höhe gehen, so die Gesellschaft. Sie könnten laut Prognosen im nächsten Jahr auf bis zu 350 $/oz steigen, da die Preise für die geförderten Nebenprodukte an den internationalen Märkten stark zurückgegangen seien. Im ersten Quartal 2009 hatten die Produktionskosten 340 $/oz betragen, so das Unternehmen. Im Gesamtjahr 2008 lagen die Cashkosten bei durchschnittlich 162

Bereits mehrmals hatten wir über den langwierigen Reviewing-Prozess von Bergbauverträgen berichtet, die in der Demokratischen Republik Kongo vor der Amtszeit von Präsident Kabila abgeschlossen wurden. Während mittlerweile alle betroffenen Firmen Bescheide über die Rechtmäßigkeit ihrer jeweiligen Verträge erhalten haben, konnte der wohl interessanteste Wert Moto Goldmines in dieser Woche eine Quasi-Übernahme vermelden. Moto Goldmines, das 70% des im Nordosten des Kongo liegenden Moto-Gold-Projekts hält, welches aktuell etwa 22 Millionen Unzen Gold an nachgewiesenen Ressourcen umfasst, konnte mit Red Back Mining eine Vereinbarung über eine mögliche Übernahme vermelden

Kommt für Gold jetzt der endgültige Durchbruch? Angesichts immer schneller laufender Druckmaschinen in den Kellern der US-Regierung spekulieren nun scheinbar mehr und mehr Anleger auf ein baldiges Platzen der Blase und die Rückkehr der Inflation auf das Niveau von vor 85 Jahren. So konnte in dieser Woche sowohl der Goldpreis selbst mit ausgestreckten Armen wieder an der 1.000 USD - Marke kratzen, als auch der HUI Gold Bugs Index, der die größten Goldproduzenten wie z.B. Goldcorp, Kinross und Barrick abbildet, wieder in Richtung 400 Punkte - Marke laufen.